Akupunktur als Teil der Chinesischen Medizin ist eine seit mehr als 2000 Jahren angewandte Methode, bei der mittels Nadeln spezifische Punkte auf den Energie-Leitbahnen, den Meridianen, stimuliert werden. Ist z. B. das Qi gestaut, kann es durch den Nadelreiz zum Fließen gebracht werden. Mit der Nadelung kombiniert wird häufig die Moxibustion, bei der getrocknete Kräuter auf der Nadel oder direkt auf Akupunkturpunkten verbrannt werden.
Akupunktur und Moxibustion können sofort schmerzlindernd wirken oder eine Langzeitwirkung haben.
Welche Krankheiten können mit Akupunktur behandelt werden?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine Liste mit Erkrankungen veröffentlicht, die sich gut mit Akupunktur behandeln lassen.
Hier einige Beispiele:
Atemwegserkrankungen wie Erkältung, Bronchitis oder Asthma, Magen- und Darmerkrankungen wie Gastritis, Verstopfung, Durchfall, Übersäuerung des Magens
Neurologische Erkrankungen wie Trigeminusneuralgie, Facialisparese, Kopfschmerzen und Migräne, Lähmungen nach Schlaganfall, Morbus Menière, Intercostalneuralgien
Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Hals- und Beinsyndrome, Arthrose, Rückenschmerzen.
Des weiteren sprechen erfahrungsgemäß Beschwerden wie Rückenschmerzen, Allergien, Unruhe und Erschöpfung sehr gut auf Akupunktur an.